Erfahrungsbericht Prowin Klobürste
Ich möchte mich in dem
Erfahrungsbericht mit dem Thema befassen welches eigentlich zu den
Tabus in unserer Gesellschaft gehört, Jeder kennt sie, jeder hat
sie, die meisten gebrauchen sie, diejenigen welche sie gebrauchen
haben schlussendlich mit der gleichen Problematik zu kämpfen. Die WC
Bürste oder umgangssprachlich einfach Klobürste genannt.
In vielen Toiletten wird die Klobürste mittels Wandhalterung derart in Szene gesetzt das man an dieser beim Toilettengang nicht vorbei kommt. Stecken die Bürsten in verschiedenen Gefäßen zum Teil sogar Kristallglas mit den Initialen des Hausherrn graviert so kommt in vielen Fällen doch das grausame Erwachen wenn man doch einmal die Bürste in Gebrauch nehmen will und diese dann aus der Halterung nimmt. Nicht nur das einem zuerst unangenehmste Gerüche entgegen fliegen, nein noch schlimmer am Ende des oft prunkvoll ausgestalteten WC Bürsten Stabes kommt ein verschmutztes, abgewetztes, strubbeliges, übel riechendes Etwas zum Vorschein das man es vor Scheck wieder zurück dahin steckt wo man es herholen wollte. Nur mit größter Überwindung schafft man es dann diese doch zu benützen und macht sich Gedanken welche Bakterien in diesem Moment über einem herfallen. Die schlimmste Erfahrung machte ich bei einem Besuch bei einer Bekannten welche wie sagt man so schön ete petete war. Ihre fast schon nach außen scheinende Wohnresidenz glich gleichermaßen einem Museum, alles scheinbar keimfrei steril….bis.. Ihr kleiner Sohnemann ca. 14 Monate alt krabbelnd auf Erkundungstour mit der Klobürste von der Toilette kam weil diese ja in griffbereiter Höhe für den Sprössling war. Buaahhh bevor die Hausherrin im gestreckten Galopp beim kleinen Weltenerkunder war, hatte diese auch schon bedingt durch seine Sinne, greifen und begreifen danach ablecken sämtliche Disziplinen hinter sich gebracht. Auch da war es ..Trotz des anscheinend keimfreien Lebensraumes in welchem ich mich gerade aufzuhalten schien, war die Bürste so wie ich nicht näher hier ausführen möchte.
An dieser Stelle des Erfahrungsberichtes sollte doch jeder Leser mal kurz in sich gehen und in Gedanken mal zu seinem Beselchen neben dem Porzellan gehen. .. Na haben Sie verstanden was ich meine.. Dann lesen wir jetzt weiter.
War es in früherer Zeit
doch so, daß das vermeintlich stille Örtchen sich außerhalb des
Hauses im Garten oder in ländlichen Gegenden beim Misthaufen befand.
Eine zugige Bretterhütte welche mittels eines angefertigten Sitzbrettes mit
Loch dazu diente seine Notdurft zu verrichten. Man konnte diesem
Häuschen sogar gutes abgewinnen denn durch Luftzug bedingt
entstanden wesentlich weniger Fäkalgerüche da es ordentlich um den
Allerwertesten gepfiffen hat. Insofern war der Gang auf der
Nordhalbkugel in den Wintermonaten doch eher wie ein Wettlauf
zwischen fertig werden und festfrieren. Da war dann nichts mit den
vor allem von den männlichen Spezies stattfindenden langen Sitzungen
bei welchem dann entsprechende Fachliteratur wie Motorsport oder
Erotik Zeitungen auswendig gelernt wurden.
In unserer heute modernen Zeit findet sich in jedem Haus mindestens ein WC welches je nach Geldbeutel mit allen Raffinessen wie Sitzheizung Radio in der Toilettenpapierhalterung usw. ausgestattet ist. Hier kann dann auch Man(n) zu jeder Jahreszeit, Stunden damit verbringen seine Zeitung zu lesen oder was auch immer. Kein Sturmwind fegt Ihn vom Sitz.
Jedoch haben wir alle
nach Beendigung das gleiche Problem. Nach dem Abspülen der
Hinterlassenschaften finden sich in vielen Fällen noch entsprechende
Gebrauchspuren im Porzellan.
Kurzerhand wird mittels
danebenstehender WC Bürste das WC von allem befreit was so noch
sichtbar ist. Ja und dann ist es wieder da, Die Kloschüssel ist
sauber und an der Bürste befindet sich dann noch so allerhand
welches pardu sich nicht von Ihr lösen möchte. Das schaut erstens
nicht gut aus denn die Bürsten sind vielerorts mit weißen Borsten
ausgestattet. Also wischt man wie verzweifelt im WC bis sich doch
nach dem siebten Spülgang die Bürste wieder so hermacht, das man sie
in die entsprechende Halterung zurück hängen kann.
Neuerdings hat ein
Unternehmen Namens Prowin revolutionäre Neuerungen in diesem Bereich
auf den Markt gebracht. Eine WC Bürste welche auch ganz anderem
Material gefertigt ist und es bis zu 85 % weniger Anhaftungen an der
Bürste gibt. Die Standzeit dieser Bürste ist, da so gut wie fast
unverwüstlich um ein vielfaches länger, da die Bürste mit Ihren
kurzen Gumminoppen problemlos gereinigt werden kann sollte sich doch
einmal etwas an Ihr anhaften. Mit heißem sogar kochendem Wasser lässt diese Bürste
sich problemlos reinigen und das ist ein erheblicher Vorteil. Durch
Ihre neue Form und der Biegbarkeit kommt man mit der Prowin Klobürste
auch unter den Rand des WC Beckens so das sich auch dort keine
Ablagerungen festsetzen können. Ihre Biegbarkeit lässt die Prowin
WC Bürste an jeden Platz kommen. So bleibt das stille Örtchen
sauber und mit entsprechendem Reiniger auch größtenteils keimfrei.
Alleine vom hygienischen Aspekt her gesehen sollte jeder sich von der
normalen Borstenbürste verabschieden und sich eine mit kurzen
Gumminoppen ausgestattete flexibel biegsame Klobürste zulegen welche
synthetische Gumminoppen in V Form hat.
Sicher ist, das der höhere Einkaufspreis für dieses Produkt eine Anschaffung ist welche man normalerweise für eine Klobürste nicht ausgibt. Jedoch die hygienischen Erfolge so wie die einfache Handhabung und die fast Unverwüstlichkeit rechtfertigen den Preis. Wer sich alle 4 - 6 Wochen eine neue Billigbürste zulegt hat in absehbarer Zeit mehr Geld investiert als wenn er sich gleich ein Markenprodukt gekauft hätte.
Sollte sich jedoch dann doch einmal der Bürstenkopf verabschieden kann man diesen problemlos nachbestellen. Es braucht nicht die ganze Bürste getauscht werden.
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